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Preisentwicklung der Patek Philippe Nautilus: Eine Prognose

Preisentwicklung der Patek Philippe Nautilus: Eine Prognose

Nils Rau

Die Nautilus von Patek Philippe ist nicht nur eines der wichtigsten Modelle in der Uhrenwelt, sondern auch eines der wertstabilsten. Allein 2021 ist der Marktpreis um 100 Prozent gestiegen. Wir haben den Markt analysiert. Erfahren Sie, wie sich die Preisentwicklung der Patek Philippe Nautilus auch zukünftig gestalten könnte.

Patek Philippe 5711: Von 29.080 Euro zu mehr als 135.000 Euro

Die Nautilus ist eine Legende: Zusammen mit der Audemars Piguet Royal Oak hat sie den bis heute anhaltenden Hype auf sportliche Luxusuhren begründet. Zudem ist das Sportmodell der Genfer Manufaktur als einer der wenigen Zeitmesser auch außerhalb der Uhrenwelt für den enormen Preisanstieg bekannt. Vor allem die Wertentwicklung der Patek Philippe Nautilus 5711 verzeichnet einen beeindruckenden Lauf. Während der Listenpreis zuletzt 29.080 Euro betrug, liegen die Marktpreise inzwischen bei rund 135.000 Euro – Tendenz steigend.

Die Edelstahl-Referenz 5711/1A kam 2006 anlässlich des 30. Nautilus-Jubiläums auf den Markt und wurde sukzessive aus dem Modell-Portfolio genommen: Während sich die Nautilus mit dem weißen Zifferblatt (Ref. 5711/1A-011) bereits im Jahr 2020 auf der jährlichen Run-Out-Liste befand, stellte Patek Philippe die blaue Nautilus (Ref. 5711/1A-010) nur ein Jahr später ein.

Andere Nautilus-Referenzen ziehen mit

Spätestens seit 2020 war klar, dass die Ref. 5711 in absehbarer Zeit ihr Ende finden würde. Diese Gewissheit schlug sich bereits in den Marktpreisen nieder, die wiederum sprungartig im Januar 2021 anstiegen, als auch die Einstellung der Nautilus mit dem blauen Zifferblatt bekannt wurde. Damit folgt die Nautilus-Wertentwicklung dem simplen marktwirtschaftlichen Gesetz von Angebot und Nachfrage. Nicht nur die Ref. 5711 erfährt indes einen hohen Preisanstieg, auch andere Varianten der sind in den letzten Monaten und Jahren nach und nach teurer geworden. Hierzu zählen vor allem die bekannten Vintage-Referenzen 3700 (Jumbo) und 3800 (Midsize-Nautilus) sowie die Ref. 5712 mit Zeigerdatum, Mondphase- und Gangreserve-Anzeige.

Die Gründe für den Preisanstieg der gesamten Nautilus-Kollektion sind vielseitig und stehen zum Teil in Wechselwirkung zueinander; die wesentlichen Ursachen sind gleichwohl offensichtlich: Wenn mit der Ref. 5711 der begehrte Klassiker aus der eigenen wirtschaftlichen Reichweite gerät, werden andere, günstigere Modellvarianten attraktiver. Nichts anderes konnte und kann letztlich im Zusammenhang mit der Aquanaut beobachtet werden. Auch die Einstellung oder die bevorstehende Einstellung bestimmter Referenzen befeuert die Preisentwicklung – und macht andere Modelle wiederum interessanter.

Die Gründe für das hohe Preisniveau

Die Vergangenheit ist geschriebene Geschichte; weitaus spannender ist freilich die Frage der Preisentwicklung der Patek Philippe Nautilus 5711 in den kommenden Jahren. Selbstverständlich ist es kaum möglich, die Zukunft vorherzusagen. Es ist weder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, dass in Kürze eine viel attraktivere Luxus-Sportuhr als die Ref. 5711 präsentiert wird oder dass die Weltwirtschaft aufgrund außergewöhnlicher starker Krisen derart sinkt, dass auch die Nachfrage an hochpreisigen Luxusuhren zurückgeht.

Diejenigen Zeichen, die erkennbar und absehbar sind, sprechen allerdings dafür, dass die Nautilus nach wie vor extrem wertstabil bleibt und sogar weiter an Wert gewinnen dürfte. Dies liegt vor allem daran, dass diejenigen Gründe, die zu dem heftigen Preisanstieg geführt haben und die Erfolgsgeschichte der Nautilus begründeten, nicht nur weiterhin fortbestehen dürften, sondern sich in den kommenden Jahren weiter intensivieren werden.

Angebot und Nachfrage, Rückkehr zu Pateks Wurzeln und Marken-Mythos

Zunächst stehen geringe Stückzahlen einem riesigen Hype gegenüber: Patek Philippe baut rund 60.000 Uhren pro Jahr. Die Ref. 5711 war nur eines von 140 verschiedenen Modellen und wird nicht mehr produziert. Während das Angebot schon zu Produktionszeiten der Nautilus extrem gering war, kann dieses aufgrund des Modell-Run-Outs nur noch geringer werden. Insbesondere neue oder ungetragene Modelle werden in den kommenden Jahren kaum mehr erhältlich sein und Höchstpreise erzielen.

Zudem wird die Nautilus einer der größten Uhrenklassiker und damit einer der begehrtesten Zeitmesser überhaupt bleiben. Einen solchen Status erlangt eine Luxusuhr nicht über Nacht, sondern erst nach vielen Jahren. Das Prestige der Nautilus wird und kann nur größer werden. Dass in absehbarer Zeit vergleichbare Klassiker nachrücken oder gar den Platz der Nautilus einnehmen, ist unwahrscheinlich.

Hinzu kommt, dass Patek Philippe in der knapp 50-jährigen Modellgeschichte der Nautilus gerade einmal zwei Jumbo-Modelle lanciert hat: Die Ur-Nautilus und die Ref. 5711. Dies dürfte die Begehrlichkeit der klassischen Ref. 5711 nicht nur aufrechterhalten, sondern mit fortschreitender Zeit nur weiter vergrößern. Es sieht auch nicht danach aus, dass Patek Philippe in den kommenden Jahren einen Nachfolger der Drei-Zeiger-Nautilus präsentieren wird: Patek-Präsident Thierry Stern äußert schon länger, dass er klassische, komplizierte Golduhren eher im Fokus der Manufaktur sieht. Ein einziges Modell soll nicht „das Image von Patek dominieren“.

Fazit: Anstieg der Preise und mögliche Geheimtipps

Neue Preisrekorde harmonieren nur selten mit dem eigenen Vorstellungsvermögen. So wie die heutigen Preise vor drei Jahren kaum vorstellbar waren, waren auch die Preise vor drei Jahren kaum vorstellbar, wenn man sechs Jahre zurückblickt. Die derzeitige Situation – vor allem vor dem Hintergrund, dass Patek Philippe den Fokus in Zukunft weniger auf die Nautilus richten will – spricht jedoch eine deutliche Sprache: Es ist weiterhin mit einem deutlichen Preisanstieg zu rechnen.

Welche Patek Philippe Nautilus Preisentwicklung am vielversprechendsten ist, kann derzeit nicht gewiss beurteilt werden. Dies ist vor allem bei der Frage der Fall, ob das blaue oder weiße Zifferblatt der Ref. 5711 vorzugswürdig ist: Zwar war die weiße Version leichter zu bekommen, weil diese weniger begehrt war. Ob die hieraus resultierende Seltenheit der weißen Ref. 5711/1A-011 zu höheren Preisen führen wird, ist vor dem Hintergrund der bis heute größeren Beliebtheit der blauen Ref. 5711/1A-010 noch nicht erkennbar. Aktuell liegen die Preise ungefähr gleich. Insofern ist ein spätes Zünden der Ref. 5711/1A-011 allenfalls möglich. Besonderes Augenmerk gilt aber auch der Ref. 5712, deren Einstellung immer wieder diskutiert wird. Sobald diese Referenz eingestellt wird, werden die Preise in die Höhe steigen.

Eines dürfte allerdings klar sein: Mit keiner Patek Philippe Nautilus machen Sie nichts falsch – weder am Handgelenk noch in puncto Investmentpotenzial. Entdecken Sie in unserem Online-Shop sofort verfügbare Modelle. Immer inklusive 24 Monaten CHRONEXT-Garantie.

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