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Die 70er Jahre – Star Wars, Schlaghosen & ABBA

Die 70er Jahre – Star Wars, Schlaghosen & ABBA

Nils Rau

Bis heute sind die 70er Jahre eine unvergessliche Ära. In diesem Jahrzehnt entstanden beispielsweise der VW Golf I, das Computerspiel Pong, die Serie Tatort und die Band Queen. Doch nicht nur Musik und Kultur haben Unvergessliches hervorgebracht – wussten Sie, dass die Royal Oak von Audemars Piguet in den 70er Jahren entstanden ist? Wir werfen einen Blick zurück in die Vergangenheit.

Das bunte Leben in den 70er Jahren

Nachdem die Nachkriegsjahre vor allem dem Wiederaufbau, der politischen Neuordnung und dem wirtschaftlichen Aufschwung gewidmet wurden, kamen in den 60er und 70er Jahren vermehrt die schönen Seiten des Lebens zum Vorschein. Was die Hippie- und 68er-Bewegung Ende der 1960er Jahre ins Rollen brachte, trug mit dem Anbruch des neuen Jahrzehnts Früchte: Das Leben war ausgelassener, freier und selbstbestimmter. Und eben dies drückte sich auch in dem typischen Erscheinungsbild der 70er Jahre aus: Neben Hippie-Look und Blumenmustern eroberten Schlaghosen, Plateauschuhe sowie schrille Farben die Kleiderschränke.

ABBA I Source: WDR
ABBA I Source: WDR

Die Disco ersetzt das Festival der 60er Jahre

Der legendäre Disco-Look kam nicht von ungefähr: Während Festivals die 60er Jahre prägten, rückten Diskotheken in den Fokus der 70er – bei jungen Leuten war besonders das berühmte Studio 54 in New York beliebt. Im Jahr 1972 wurde die Schwedische Band ABBA gegründet, Boney M nur zwei Jahre später. Songs wie Dancing Queen, Gimme! Gimme! Gimme! und Daddy Cool sorgten in den schillernd bunten Discos für ausgelassene Stimmung. Und der legendäre Tanzfilm Saturday Night Fever (1977) mit John Travolta gibt die Disco-Stimmung wie kein zweiter wieder. 2010 wurde Saturday Night Fever als besonders erhaltenswerter US-amerikanischer Film in das Kulturverzeichnis National Film Registry aufgenommen.

Neben der Disco-Musik waren die Genres Rock und Punk auf dem Vormarsch: Bands wie Queen, Led Zeppelin, The Rolling Stones und Pink Floyd feierten in den 70er Jahren ihren musikalischen Höhepunkt.

Source: TZ München
Source: TZ München

„Space Age“ in der Filmlandschaft

Die erste Mondlandung am 21. Juli 1969 war eines der bedeutendsten Ereignisse der Menschheit und sorgte für unvorstellbare Einschaltquote – die Apollo-11-Mission war eines der größten TV-Ereignisse aller Zeiten. Kein Wunder also, dass das „Space Age“ in den 1970er Jahren ein Revival erlebte: Im Jahr 1979 kam neben dem ersten Star-Wars-Film Krieg der Sterne auch der erste Teil der Filmreihe Alien (Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt) in die Kinos.

Selbst der britische Geheimagent James Bond konnte sich dem omnipräsenten Science-Fiction-Geschehen nicht entziehen: Der Film Moonraker (1979) hat das Space-Age-Thema vollständig adaptiert. In diesem Film trägt unser liebster Geheimagent übrigens keine mechanische Uhr – in den ersten Filmen trägt Sean Connery eine Rolex Submariner –, sondern eine Seiko M354 Memory Bank Calendar mit Digitaldisplay.

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Die Uhrenwelt in den 70er Jahren

Die Wahl der Armbanduhr für James Bond ist wenig überraschend, wenn man einen Blick auf die Uhrenwelt in den 70er Jahren wirft. In diesem Jahrzehnt steckte die Schweizer Uhrenindustrie tief in der Quarzkrise, die seit den 60er Jahren unaufhaltbar Fahrt aufnahm. Zwar gab es schon in den 1920er Jahren Experimente mit batteriebetriebenen Uhren, jedoch sollte es noch einige Jahrzehnte dauern, bis die Mikroelektronik marktreif sein würde.

In den 1960er Jahren hatten Schweizer Uhren einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent – 1978 waren es nur noch 24 Prozent. Japan und Hongkong belegten nunmehr die ersten beiden Plätze. Rund zwei Drittel der Arbeitsplätze in der Schweizer Uhrenindustrie gingen verloren.

Quarzuhren waren angesagter denn je, sodass die Schweizer Uhrenindustrie neue Wege einschlagen musste, um in der existenzbedrohenden Krise überleben zu können.

Die Geburtsstunde der Royal Oak …

Einer dieser neuen Wege war die Audemars Piguet Royal Oak. Audemars Piguet erkannte bereits 1971, dass es eine bahnbrechende Neuheit brauchte, um infolge der Quarzkrise nicht unterzugehen. Aus diesem Grund konsultierte der damalige Audemars-CEO Georges Golay die Designerlegende Gérald Genta und bat diesen um einen Entwurf für eine Stahluhr. Bereits am nächsten Tag legte der schweizerische Uhrendesigner den Entwurf vor – und die Royal Oak war geboren. Die erste Royal Oak (Ref. 5402) wurde im Jahr 1972 vorgestellt und war bahnbrechend: Die mechanische Uhrenwelt kannte bis dahin überwiegend Dresswatches aus Edelmetall. Toolwatches wie die 1953 lancierte Rolex Submariner waren im wahrsten Sinne des Wortes Werkzeuge, denn Tauchcomputer gab es damals noch nicht.

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… und der Nautilus

Vier Jahre später brachte Patek Philippe die Nautilus auf den Markt: Im Jahr 1976 präsentierte Patek Philippe die erste Referenz der Nautilus – die Ref. 3700. Auch dieses Design stammt von Gérald Genta, der für den 1974 gefertigten Entwurf nicht mehr als fünf Minuten benötigte.

Beide Uhren waren kontrovers, schlugen aber ein wie eine Bombe. Das eher konservative Klientel der beiden Traditionsmanufakturen schätzte Audemars Piguet und Patek Philippe wegen klassischer Dresswatches mit kleinem Durchmesser. Die Edelstahluhren mit Integralband und großen Durchmessern von 39 Millimetern (Royal Oak) und 42 Millimetern (Nautilus) stimmten viele Käufer skeptisch, konnten sich letztlich aber durchsetzen und gehören heute zu den größten Uhrenlegenden aller Zeiten.

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Royal Oak und Nautilus: Vier Jahrzehnte später

Sowohl die Audemars Piguet Royal Oak als auch die Patek Philippe Nautilus werden seit ihrer Präsentation in den 70er Jahren ununterbrochen produziert. Inzwischen haben beide Manufakturen ihr Portfolio um einige zeitgenössischere und kompliziertere Modelle erweitert, wie etwa mit der Nautilus Travel Time (Ref. 5990) oder der größeren Royal Oak Offshore. Mit der Royal Oak Ref. 15202 und der Nautilus Ref. 5711 produzieren beide Manufakturen aber nach wie vor moderne Modelle der Ur-Versionen. Diese verfügen beide über leicht vergrößerte Durchmesser und aktuelle Kaliber, gleichen ansonsten aber nahezu komplett ihren historischen Vorbildern. Dies ist der Beweis dafür, wie richtungweisend die damaligen Entwürfe sind – und dass die simpelsten Entwürfe oftmals die erfolgreichsten sind.

IWC Da Vinci

Auch die ersten Jahre der IWC Da Vinci fallen überwiegend in die 70er Jahre: Erstmals im Jahr 1969 vorgestellt handelte es sich bei der Ur-Referenz der Da Vinci um ein Quarzmodell mit Integralarmband (Ref. 3501), die in puncto Design an die klassischen Ingenieur-Modelle (ebenfalls entworfen von Gérald Genta) von IWC erinnert. Die Gestaltung der Ur-Da-Vinci entspricht voll und ganz dem Zeitgeist der 1970er Jahre.

Im Jahr 1985 erhielt die Da Vinci ein umfassendes und bis heute richtungweisendes Facelift. Seitdem ist die Uhr für ihr klassisches, rundes Erscheinungsbild und die charakteristischen Bandanstöße bekannt. Eine Reminiszenz an die ursprüngliche Da Vinci hat IWC in den späten 2000er Jahren mit der Ref. IW546101 lanciert: Sowohl das Zifferblatt als auch das Gehäuse erinnern an die Ref. 3501.

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Chopard Happy Diamonds

Die Chopard Happy Diamonds wurde der Weltöffentlichkeit im Jahr 1976 präsentiert und ist einer der bekanntesten Entwürfe der Marke Chopard. Die Happy Diamonds der 1979er Jahre hatte frei bewegliche Diamanten auf dem Zifferblatt. Inzwischen hat Chopard die Uhr weiterentwickelt und es befinden sich bewegliche Diamanten zwischen zwei Saphirgläsern auf der Vorderseite.

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Omega Seamaster Ploprof

Die Omega Seamaster Ploprof 600 wurde im Februar 1971 vorgestellt. Mit einer Tauchtiefe von bis zu 600 Metern war die Taucheruhr ihrer Zeit weit voraus. Nicht nur aufgrund ihres exzentrischen, zweckbestimmten Designs mit dem schon damals üppigen Durchmesser von 55 Millimetern, sondern auch dank der beeindruckenden Tauchtiefe spricht die Uhr seit jeher überwiegend professionelle Berufstaucher an.

Im Jahr 2009 präsentierte Omega mit der Ploprof 1200 die Neuauflage der Uhr. Die Tauchtiefe beträgt nun 1200 Meter und bei dem verbauten Kaliber handelt es sich um ein modernes Co-Axial-Kaliber. Ansonsten ist die Ploprof 1200 ihrem historischen Vorgänger wie aus dem Gesicht geschnitten. Kaum eine andere Uhr ist so markant wie die Omega Seamaster Ploprof.

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