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Luxusuhren mit Handaufzug – Die wertvollere Investition?
Handaufzug: Der Vorteil mechanischer Uhren

Luxusuhren mit Handaufzug – Die wertvollere Investition?

John Wallis

Mechanische Uhrwerke sind mit Automatik- oder Handaufzug erhältlich. Es ist nicht immer leicht, die passende und bevorzugte Ausführung zu finden. Während automatische Uhren dank ihrer Funktionsweise klare Vorzüge zu haben scheinen, überzeugen manuelle Uhren mit Handaufzug durch ihre authentische und traditionelle Funktionalität.

Hintergrund

Wie auch Maschinen benötigt ein Zeitmesser Energie, um funktionsfähig zu sein. Durch den Aufbau von Strom durch eine Zugfeder wurden mechanische Uhrwerke lange vor der Erfindung der Elektrizität entwickelt. Und wie alle Energiequellen laufen Zugfedern nach einer gewissen Zeit aus und müssen wieder neu aufgezogen werden. Bei den meisten Armbanduhren in der Geschichte geschah das per Hand, bis die erste automatische, mechanische Uhr in den 1920er Jahren erfunden wurden (populär geworden durch Rolex in den 1930er Jahren). Durch die Läuferwicklung werden automatische Uhren dank der Bewegung des Handgelenks kontinuierlich angetrieben, erst seit Ende des 20. Jahrhunderts beziehen mechanische Uhren mit elektronischen Quarzwerken den Strom aus Batterien.

Viele Uhrenliebhaber schätzen den Komfort von automatischen Uhrwerken, dessen Lauffunktion dauerhaft gewährleistet ist, solange die Uhr getragen wird. Dennoch bevorzugen ebenso viele Uhrenbesitzer den manuellen Aufzug – es ist letztendliche eine Frage des individuellen Geschmacks. Manuelle Uhren mit Handaufzug werden vermehrt als authentischer im Hinblick auf die Historie der prestigeträchtigen Uhrmacherkunst verstanden. Viele Liebhaber genießen die Aufmerksamkeit für die Armbanduhr, die per Handaufzug betrieben wird und sehen den Pflegeaufwand des manuellen Aufzuges jeden Abend als Vergnügen, nicht als Last. Darüber hinaus ist es ein Nachteil von automatischen Uhren, im Gegensatz zu den manuellen Zeitmessern, dass der Blick auf das Uhrwerk durch die großen Rotoren verhindert wird.

Omega Speedmaster

Man mag es kaum glauben, aber als die NASA im Jahr 1969 die ersten Astronauten zum Mond schickte, waren sie mit der Handaufzugs-Variante der Omega Speedmaster ausgestattet. Die Speedy – oder auch kurz danach als “Moonwatch“ bekannt geworden – hat sämtliche rigorosen Testdurchläufe der Raumfahrtagentur bestanden und war so beliebt unter den Astronauten, dass diese die geplante Neu-Entwicklung des Modells im Jahr 1970 ablehnten. Das manuelle Uhrwerk Kaliber 321, welches in der Apollo XI Speedmaster Reihe verbaut ist, zählt zu den bahnbrechenden Erfindungen von Albert Piguet. Die heutigen, vereinfachten Uhren beinhaltet immer noch das bekannte Kaliber 1861, die bis auf den Überzug mit Rhodium nahezu gleich sind.

Breitling Navitimer

Der Navitimer Cosmonaut Chronograph wurde ursprünglich in den frühen 1950er Jahren in Kooperation mit der “Aircraft Owners and Pilots Association” entwickelt und hat sich als Ikone der Luftfahrt etabliert. Lobgepriesen von professionellen und privaten Uhrenliebhabern gleichermasen, hat die Navitimer vor allem aufgrund ihrer Möglichkeit für diverse Cockpit-Berechnungen an Popularität gewonnen. Dank dieser Luxusuhr konnte die Performance von Piloten deutlich verbessert werden. Während die Lünette mit integriertem Rechenschieber zuvor bereits bei der Breitling Chronomat im Jahr 1942 verbaut wurde, übernahm Breitling diese Funktion schließlich auch in der Konstruktion des ersten Navitimers mit manuellem Aufzug und Kaliber Venus 175. Die Navitimer wurde im Lauf ihrer Erfolgsgeschichte stets mit automatischen Uhrwerken ebenso wie mit Quarzwerken ausgestattet, jedoch sind immer noch einige Versionen mit Handaufzug zu finden.

Nomos Tangente

Nomos zählt zwar nicht zu den ältesten Klassikern in der Uhrmachergeschichte, jedoch hat der Hersteller seit der Gründung in den frühen 1990er Jahren ebenso schnell an Bekanntheit gewonnen wie andere, traditionellere Marken. Gegründet im Herzen des deutschen Uhrmacherhandwerks, in Glashütte in Sachsen, hat Nomos beachtenswerte und einzigartige Zeitmesser voller Eleganz geschaffen. Die Marke wickelt heute nahezu alle Prozesse in der hauseigenen Produktion ab. Dazu zählt auch einer der Bestseller der Manufaktur, die Nomos Tangente. Während das äußere Erscheinungsbild der Nomos-Modelle einem geradlinigen, klaren Design folgt, ist das Handaufzugskaliber umso atemberaubender, sichtbar durch die Gehäuserückseite einiger Tangente-Modelle. Geprägt von Understatement ist „Funktion vor Aussehen“ nach wie vor die klare Philosophie der Manufaktur.

Jaeger-LeCoultre Reverso

Jaeger-LeCoultre gehört zu den renommiertesten Schweizer Uhrenmanufakturen, deren Zeitmesser nicht nur für ihr beeindruckend schönes Aussehen, sondern auch für ihre Wandlungsfähigkeit bekannt sind. Entworfen in den 1930er Jahren ist die Reverso das Ebenbild aller „Art Deco“-Assoziationen. Die Uhr ist so konstruiert, dass das Gehäuse herausgeschoben werden kann, um weitere Funktionsweisen des Modells zu nutzen oder auch das Uhrwerk näher zu betrachten. Nicht jede Reverso ist mit einem manuellen Kaliber ausgestattet, aber viele Sammler und Liebhaber bevorzugen diese Variante.

A. Lange & Söhne 1815

A. Lange & Söhne ist die zweite Marke in dieser Reihe, deren erste Modelle in Glashütte nach dem Fall der Berliner Mauer entwickelt wurden. Im Gegensatz zu Nomos hat die berühmte Manufaktur jedoch einen kommunistischen Hintergrund, dessen Anfänge auf das frühe 19. Jahrhundert datiert sind. Das Modell A. Lange & Söhne 1815 mit der Referenz 206.021 ist benannt nach dem Geburtsjahr des Uhrmachers und Gründer der Marke, Ferdinand A. Lange, dessen Meisterwerke bis heute den Erfolg der Manufaktur bestimmen. Der Handaufzug der 1815 ist einer der zentralsten Bestandteile dieser Luxusuhr und kann ebenfalls durch die Gehäuserückseite bestaunt werden.