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Top oder Flop? Die Rolex-Neuheiten 2020 im Überblick

Top oder Flop? Die Rolex-Neuheiten 2020 im Überblick

Nils Rau

Seit dem 1. September 2020 ist es offiziell: Rolex hat mit den diesjährigen Neuheiten eines der bestgehüteten Geheimnisse der Schweizer Uhrenindustrie gelüftet. Nachdem monatelang ungewiss war, ob dieses Jahr überhaupt neue Modelle präsentiert werden, hat die Genfer Manufaktur teils erwartete, teils überraschende Uhren lanciert. Ob Oyster Perpetual, Submariner, Datejust oder Sky-Dweller – wir berichten und blicken zurück auf das ereignisreiche Uhrenjahr 2020.

Das ungewöhnliche Uhrenjahr 2020

Das prägendste Ereignis des Jahres 2020 ist ohne Frage das Coronavirus. Nicht nur der Alltag nahezu aller Menschen wurde hierdurch nachhaltig beeinflusst, sondern auch die Handelsbräuche und Gepflogenheiten der Uhrenindustrie. Nachdem Juweliere vorübergehend ihre Geschäfte schließen mussten und Uhrenproduktionen stoppten, wurden die großen Uhrenmessen Baselworld und die zuvor als SIHH bekannte Messe Watches & Wonders abgesagt. Kleinere Veranstaltungen wie das Time To Move Event der Swatch Group wurden ebenfalls gecancelt.

Aufgrund geschlossener Geschäfte entwickelten einige Manufakturen alternative Strategien zum Verkauf ihrer Uhren. Während der Handel in der Uhrenbranche seit jeher überwiegend konservativen – namentlich stationären – Präferenzen folgt, richtete H. Moser & Cie. kurzerhand einen Online-Shop für neue und gebrauchte Modelle ein, der nach wie vor erreichbar ist. Patek Philippe gestattete seinen Konzessionären vorübergehend, die Uhren online zu verkaufen.

Alternative Präsentationswege erforderlich

Da die Uhrenmessen seit Jahrzehnten der Vorstellung neuer Modelle dienen, stand die gesamte Uhrenindustrie plötzlich vor der Frage, auf welchem Wege die Präsentation der Neuheiten nunmehr erfolgen soll. Das Vorgehen war höchst unterschiedlich – und ist es immer noch: Während einige Manufakturen – darunter TAG Heuer, Breitling und Audemars Piguet – ihre Neuerscheinungen kurzfristig in Eigenregie präsentierten, brodelte bezüglich anderer Manufakturen die Gerüchteküche, da offizielle Statements zunächst ausblieben. Anhand dieses Zögerns erkennt man die Unsicherheit, die der temporäre Wegfall der Uhrenmessen ausgelöst zu haben scheint.

Die Spekulationen führten nicht zuletzt dazu, dass unter anderem darüber gemutmaßt wurde, dass anstelle neuer Modelle vermehrt die begehrtesten Modelle der jeweiligen Kollektionen hergestellt werden würden. Hinsichtlich dieses Gerüchts gab es jedoch zwei Denkfehler: Zum einen waren die Produktionen der neuen Modelle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den März- und Aprilmonaten bereits in vollem Gange; zum anderen kam es in dieser Zeit aus gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen in einigen Manufakturen vorübergehend zu Produktionsstopps.

Rolex und Patek Philippe gehen gleiche Wege

Nachdem Patek Philippe die Präsentation der neuen Modelle zunächst auf das Jahr 2021 verschoben hatte und Rolex zunächst kein Statement abgab, wurde vermutet, dass beide Manufakturen in diesem Jahr keine Neuheiten vorstellen würden. Am 6. April 2020 gab Rolex im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt, dass beschlossen wurde, „die Ankündigungen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben“.

Es sollte allerdings anders kommen: Nach der Edelstahl-Calatrava 6007A stellte Patek Philippe im Juli mit den 5270J, 5303R und 5370P drei Grandes Complicationes vor. Was Rolex anbelangt, kristallisierte sich im Juli 2020 heraus, dass Anfang September ein Presse-Event stattfinden würde. Es dauert nicht lang, bis klar war, wozu diese Veranstaltung diesen sollte: der Vorstellung der langersehnten Neuerscheinungen. Insoweit glichen sich die Strategien von Rolex und Patek also.

Seit dem 1. September 2020 sind die Rolex-Neuheiten offiziell bekannt. Im Gegensatz zu den Messe-Präsentationen werden die neuen Modelle schon kurzfristig erhältlich sein. In Kürze werden die Uhren auch in unserem Online-Shop eintreffen – ganz ohne Wartelisten. Seien Sie schnell, bevor die Modelle ausverkauft sind.

Rolex Neuheiten 2020

1. Überarbeitete Submariner-Kollektion

Nachdem ein großer Teil der Rolex-Kollektion bereits überarbeitet und zum Teil mit den neuen Kalibern ausgestattet wurde, hat Rolex in diesem Jahr der Submariner ein Facelift spendiert. Der Durchmesser der Submariner wächst von 40 auf 41 Millimeter, wobei die Hörner des Gehäuses verschlankt wurden. Sie entsprechen nun wieder den klassischen Proportionen.

Neben der klassischen Submariner No Date Ref. 124060 und der Submariner Date Ref. 216610LN existieren weiterhin die Vollgold- und Bicolor-Modelle mit schwarzen und blauen Lünetten und Zifferblättern (Ref. 126618LN/LB, Ref. 126613LN/LB), wobei die Zifferblatt-Beschriftung der Vollgold- und Bicolor-Modelle nun nicht mehr gold, sondern weiß/silber ist.

Neuerungen gibt es bei der Weißgold-Submariner (Ref. 126619LB) und der grünen Edelstahl-Submariner (Ref. 126610LV): Während die Vorgänger-Modelle über ein blaues bzw. grünes Zifferblatt verfügten, sind bei den neuen Referenzen nur noch die Lünetten blau bzw. grün – die Zifferblätter bleiben schwarz. Die zuvor als Smurf bekannte Weißgold-Submariner wird dadurch schlichter, während die grüne Submariner in optischer Hinsicht nunmehr der fünfstelligen LV-Referenz – der Ref. 16610LV – entspricht.

In allen Submariner-Modellen arbeiten die neuesten Kaliber (3235 mit Datum, 3230 ohne Datum).

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2. Datejust 31: vier Modelle mit neuem Kaliber

Nachdem bereits die Datejust 41 und 36 eine Modellpflege erhalten haben, wurde nun auch die Datejust 31 überarbeitet. Die Modelle sind als vier Varianten jeweils in der Rolex–Edelstahl–Legierung Oystersteel erhältlich. Drei dieser Modelle verfügen über die klassische Riffellünette aus Weißgold und sind jeweils mit Zifferblättern in Grün und Dunkelgrau (beide mit Strichindizes) sowie Weiß (Roman Dial) erhältlich. Die vierte Version besitzt ein auberginefarbenes Zifferblatt (Roman Dial) mit römischer Diamantziffer und eine Weißgold-Lünette, die mit 46 Diamanten besetzt ist.

In den neuen Datejust-31-Modellen hat Rolex mit dem Kaliber 2236 ebenfalls die neueste Generation verbaut.

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3. Erweiterung der Oyster-Perpetual-Kollektion

Die Oyster Perpetual ist die schlichteste, auf die wesentlichen Rolex-Charakteristika reduzierte Uhr des gesamten Produktportfolios. Während das Modell bisher in 28, 31, 34, 36 und 39 mm erhältlich war, hat Rolex die 39-Millimeter-Variante nun durch die zwei Millimeter größere Oyster Perpetual 41 ersetzt. Die Rolex Oyster Perpetual 41 besitzt selbstverständlich das neue Rolex-Kaliber 3230, das auch in der neuen Submariner Ref. 124060 zum Einsatz kommt.

Eine historische Reminiszenz lässt sich bei den neuen Zifferblättern beobachten: Für die Varianten in 31, 36 und 41 Millimeter sind (unter anderem) bunte Zifferblätter in Korallenrot, Gelb, Grün und Türkis erhältlich. Diese erinnern an die seltenen „Stella Dials“ – farbenfrohe Emaille-Zifferblätter für die Rolex Day-Date, die in den 1970er Jahren in geringer Stückzahl produzierte wurden und heute äußerst begehrt sind.

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4. Sky-Dweller mit Oysterflex-Band

Ein kleines Update hat zudem das komplizierteste Modell der Rolex-Kollektion, die Sky-Dweller erhalten: Die Vollgold-Modelle der GMT-Uhr mit Jahreskalender ist nun mit dem Oysterflex-Band erhältlich. Damit folgt Rolex der bisherigen Maxime, ausschließlich Vollgold-Modelle mit dem modernen Kautschuk-Band auszustatten.

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