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Alles rund um die Wasserdichtigkeit Ihrer Uhr
Unzertrennlich: Duschen, Schwimmen und Baden mit der Uhr

Alles rund um die Wasserdichtigkeit Ihrer Uhr

Nour Abraham

Wie dicht ist wasserdicht? Für viele eine böse Überraschung: Auch eine wasserdichte Uhr kann durch Wasser beschädigt werden. Was ist also erlaubt? Wir zeigen auf, worauf Sie achten müssen, sodass Ihre Uhr nicht stehen bleibt.

Größter Feind des Uhrwerks

Uhrenkenner wissen Bescheid: Feuchtigkeit zählt zu den größten Feinden eines Uhrwerks. Ein wasserdichtes Gehäuse bietet den optimalen Schutz, sodass es sich mit dem Lieblingsstück am Handgelenk sorgenfrei duschen, baden oder gar schwimmen lässt. Leider hält auch eine solche Uhr nicht immer dicht. Immer wieder werden in die CHRONEXT Werkstatt Uhren mit einem wasserbeschädigten Werk eingeschickt. „Nach dem Duschen blieb die Uhr stehen, dabei ist sie doch bis 30 Meter wasserdicht!“, erfahren wir dann in der beigelegten Nachricht.

Wie kommt es zu solchen Wasserschäden? Welchen Wasserkontakt lässt Ihre Uhr zu? Wie bleibt die Wasserdichtigkeit intakt? Wir klären auf.

Kein Wasser fürchten: Wie dicht ist wasserdicht?

Nimmt man es ganz genau, ist keine Uhr zu 100% wasserdicht. In Ozeantiefen werden alle gewöhnlichen Armbanduhren dem Wasserdruck nachgeben. Was ist dann eigentlich eine wasserdichte Uhr? Wie so oft in Deutschland gibt es auch hierfür eine DIN-Norm. 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe und 90 Sekunden in 20 Meter Wassertiefe soll eine Uhr funktionsfähig bleiben, um nach DIN 8310 als wasserdicht eingestuft zu werden. Eine solche Uhr ist zwar resistent gegen Regen und Wassertropfen, beim Schwimmen könnte sie trotzdem Wasser durchlassen – genau genommen ist sie also nur bedingt wasserdicht.

Die DIN weist darauf hin, dass die Wasserdichtigkeit keine bleibende Eigenschaft ist – viel mehr ist die vom Hersteller angegebene Wasserdichtheit ein Zustand, der bei der Prüfung der Uhr aufgenommen wurde. Umso wichtiger erscheint die regelmäßige Revision, bei der die Wasserdichtigkeit der Uhr geprüft wird. Die meisten Hersteller von hochwertigen Uhren geben jedoch eine Garantie von zwei Jahren und garantieren somit auch eine bestehende Wasserdichtigkeit innerhalb dieser Zeit.

Ob beim Sonnenbad am Meer oder beim nächsten Tauchgang: Entdecken Sie drei Luxusuhren für den Sprung ins kühle Nass

Wasserdicht bis 100-200 Meter: Tudor Black Bay

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Wasserdicht bis 300-600 Meter: Omega Seamaster Planet Ocean

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Wasserdicht bis 1.000 Meter oder mehr: Rolex Sea-Dweller

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Eine Auster am Handgelenk: Das wasserdichte Uhrengehäuse

Was macht eine wasserdichte Uhr aus? Verschraubtes Gehäuse und Krone sowie solide Dichtungen sind unabdingbare Elemente. Als erste wasserdichte Armbanduhr gilt in der Regel die 1926 vorgestellte Rolex Oyster. „Oyster“ beschreibt bildlich das Konzept eines verschraubten Gehäuses: Wie eine Auster werden hier Lünette und Gehäuseboden mit dem Mittelteil der Uhr beidseitig hermetisch verschraubt.

Die Krone bildet eine Schwachstelle in der Konstruktion, da das Wasser über diese direkt in das Uhrwerk eindringen kann. Das Problem lösen die Hersteller, indem sie die Krone abdichten und meist auch in das Gehäuse einschrauben. Dasselbe Prinzip wird auch bei den Chronographendrückern angewandt.

Seit Jahrzehnten herrscht ein reger Konkurrenzkampf um die beste Taucheruhr und jährlich überraschen die Hersteller mit neuen Rekordtiefen, innovativen Dichtungen und ungewöhnlichen Lösungen. Über diesen Erfindergeist können wir uns nur freuen, doch viele der Innovationen finden im Alltag nur begrenzt Einsatz.

30 Meter oder 3 Bar? Die wahre Wasserdichtigkeit Ihrer Uhr

30 Meter ist nicht gleich 30 Meter. Schreibt der Hersteller, dass die Uhr bis 30 Meter wasserdicht ist, so bedeutet das lediglich, dass das Modell dem theoretischen Druck in dieser Wassertiefe – 3 Bar – standhält. Ein Bar entspricht dem Druck von einem Kilogramm auf eine Quadratzentimeter große Fläche, wenn die Kraft senkrecht auf diese Fläche wirkt. In der Praxis variiert der Druck im Wasser jedoch enorm. So kann aufgrund von Armbewegungen oder Sprüngen ein Druck von über 3 Bar und somit auch die Gefahr eines Wasserschadens entstehen. Deswegen sollte eine bis 50 Meter wasserdichte Uhr nicht beim Schwimmen getragen werden.

Unsere Grafik gibt Ihnen einen verlässlichen Überblick über die verschiedenen Stufen der Wasserdichtheit und klärt auf, was erlaubt ist und was man besser lassen sollte.

Auf die richtige Pflege achten: Wie pflege ich meine wasserdichte Uhr?

Im Regen oder im Wasser die Uhr anlassen: Eine wasserdichte Uhr ist zweifellos eine verlässliche Begleiterin im Alltag. Doch wie jedes mechanische Werk bedarf auch sie einer besonderen Pflege und eines aufmerksamen Umgangs. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

  • Ziehen Sie niemals die Krone unter Wasser oder an einer nassen Uhr auf.

  • Ebenfalls sollten Sie die Chronographendrücker, falls vorhanden, nicht unter Wasser oder an einer nassen Uhr betätigen.

  • Kontrollieren Sie vor jedem Wasserkontakt, dass die Krone und die Drücker fest verschraubt sind.

  • Beim Auftreten von Wasser oder Kondenswasser unter dem Glas sollte die Uhr schnellstmöglich von einem professionellen Uhrmacher geprüft werden, sodass der Schaden minimiert werden kann.

  • Parfums, Cremes und oft auch Salzwasser greifen die Dichtungen der Uhr an – am besten ziehen Sie Ihre Uhr in den entsprechenden Situationen aus. Auch starke Hitze und Temperaturschwankungen haben negative Auswirkung auf die Uhr. Sie möchten Ihren Liebling stets am Handgelenk haben? Eine regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass die Dichtungen rechtzeitig ausgewechselt werden.

Lassen Sie Ihre Uhr vom professionellen Uhrmacher prüfen und überholen. Bei häufigem Wasserkontakt sollte die Uhr alle 1-2 Jahre kontrolliert werden. In unserer Werkstatt können wir sowohl die Wasserdichtigkeit als auch die Ganggenauigkeit Ihrer Uhr kontrollieren sowie optimieren.